Zu den größeren Gefahren auf Wintertour zählt auf jeden Fall die Kälte. Ab minus 20° Celsius abwärts funktionieren einfach viele Dinge anders. Dennoch möchte ich diesmal nicht direkt auf die Temperaturen eingehen. Stattdessen zeige ich mit dieser Liste zehn Gefahren auf Wintertour, die gar nicht oder nur indirekt etwas mit Kälte zu tun haben. Spoilerwarnung: Wirklich gefährlich wird es erst bei Punkt 10!
Daunen- oder Kunstfaserschlafsack – Welcher Schlafsack für Wintertouren?
Es war ein windiger Tag und dein Körper ist trotz der Anstrengung ganz schön ausgekühlt. Sobald das Zelt endlich steht und du dich in sein geschütztes Inneres verkriechst, schüttelt es dich gleichzeitig vor Kälte und aus Vorfreude auf einen heißen Kakao und deinen kuscheligen Winterschlafsack. Worauf du bei einem solchen Schlafsack für Wintertouren achten solltest und ob Daune oder Kunstfaser als Isolation besser geeignet sind, erfährst du in diesem Beitrag.
Skistöcke – ein vernachlässigter Ausrüstungsgegenstand
Zugegebener Maßen wird Skistöcken auf Wintertouren nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Man braucht sie halt. Warum sich ein genauerer Blick jedoch lohnen könnte, erfährst du in diesem Beitrag. Vorab sei gesagt, dass der Stock vor allem stabil, lang genug und für dicke Handschuhe geeignet sein muss. Skistöcke mit großen Schneetellern eignen sich auch für Tiefschnee besser.
Zuggeschirr für die Pulka
Drei Dinge brauchst du zum Ziehen deines Gepäckschlittens: die Pulka selbst, ein Gestänge (oder Zugseil) und ein Zuggeschirr. Mit dem Zuggeschirr wird die Last des Schlittens auf die Hüfte übertragen, sodass du dich zum Ziehen mit dem ganzen Körper in dein Gespann stemmen kannst. Einfache Modelle besitzen nur einen Hüftgurt, Expeditionsmodelle haben für gewöhnlich noch zusätzliche Schultergurte. Worauf du zusätzlich achten kannst, erfährst du in diesem Beitrag.



