Wer seine Begeisterung für Touren im Winter entdeckt hat, wird in der Regel schon erste Erfahrung mit eintägigen Wanderungen in der kalten Jahreszeit gesammelt haben. Der nächste Schritt wären nun entweder Touren im Tiefschnee oder eine erste Übernachtung in der eisigen Kälte. Doch was solltest du dabei alles beachten?
Ski oder Schneeschuhe?
Für gemäßigte Winterwanderungen auf präparierten Wegen mögen noch normale Bergstiefel reichen, bei etwas mehr Schnee dann mit Gamaschen. Doch wenn es weiter Richtung Norden geht, wenn der Schnee tiefer wird, dann braucht es zwingend Ski oder Schneeschuhe. Sonst würdest du einfach bis zur Hüfte einsinken. Aber was eignet sich besser für dich? Was musst du beachten? Die Antworten liefert dir dieser Text.
Kälte und Frieren
Was als kalt empfunden wird, hängt zunächst vom subjektiven Kälteempfinden ab. Es gibt eben Frostbeulen und hartgesottene Menschen mit innerer Hitze (meist durch Training). Wenn es ums Frieren geht, gilt jedoch für alle gleich: Draußen in der Natur muss unser Körper selbst für Wärme sorgen. Er ist das Wärmekraftwerk und seine Kleidung nur die Isolationsschicht. Normale Kleidung wärmt nicht aktiv, sondern isoliert und hält die Wärme am Körper. Wir frieren, wenn entweder zu wenig Wärme produziert wird oder die Isolation nicht ausreicht. Denn dann verlieren wir zu viel Wärme.
Was muss eine Stirnlampe im Winter leisten?
Im Winter sind die Tage kürzer und die Dunkelheit kommt oft schneller als gedacht. Denn je früher im Jahr wir aufbrechen, desto weniger Tageslicht steht uns zur Verfügung. Entsprechend legen wir auch unsere Gehzeiten eher in die hellen Stunden und das Zeltleben fällt in die dunkle Tageshälfte. Dafür brauchen wir eine zuverlässige Lichtquelle und meiner Meinung nach führt kein Weg an einer hellen Stirnlampe vorbei. Doch nicht jedes Modell eignet sich gleichermaßen. Was deine Stirnlampe im Winter können muss, erfährst du in diesem Beitrag.